v.l. Marc Ellermann, Oliver Kettler und Michael Otte
Vörden – Ein spannendes Keilerschießen, organisiert vom Hegering Vörden, fand am vergangenen Wochenende in Vörden statt. Zahlreiche Jäger traten in Einzel- und Mannschaftswettbewerben gegeneinander an, um ihre Treffsicherheit unter Beweis zu stellen. Der Höhepunkt des Tages war die Krönung von Michael Otte zum neuen Keilerkönig.
In der Mannschaftswertung sicherte sich das Team aus Hörsten den ersten Platz und verwies die Mannschaften aus Campemoor, Vörden und Hinnenkamp auf die weiteren Plätze. Besonders erfreut zeigte sich Hegeringsleiter Marc Ellermann, der die Siegerehrung vornahm. Er überreichte die Pokale an den neuen Keilerkönig Michael Otte sowie an Oliver Kettler, der für das Siegerteam aus Hörsten stellvertretend die Auszeichnung entgegennahm.
Auch beim Einzelschießen konnten sich die Teilnehmer über wertvolle Sachpreise freuen. Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren, die das Event großzügig unterstützt haben. Marc Ellermann betonte zudem die hervorragende Organisation des Keilerschießens, wofür insbesondere Dennis Eichler und Jan Stockhowe verantwortlich waren.
Der Hegering Vörden blickt auf ein gelungenes und harmonisches Schießen zurück, das sowohl den Teilnehmern als auch den Zuschauern viel Freude bereitete.
Am vergangenen Donnerstag fand in Vörden eine Brauchbarkeitsprüfung für Jagdhunde statt, bei der zwei Deutsch-Drahthaar erfolgreich geprüft wurden. Unter der Aufsicht von drei Prüfern konnten die Hunde ihre Fähigkeiten zeigen und die hohen Anforderungen der Prüfung erfüllen.
Die beiden Jagdhunde wurden von Dr. Ottmar Eckhart ausgebildet, einem erfahrenen Hundetrainer, der sich in der Jagdhundeausbildung einen Namen gemacht hat. Auch bei dieser Prüfung bewies er erneut seine Expertise.
Die Brauchbarkeitsprüfung ist ein wichtiger Test, um die Eignung der Hunde für den Jagdeinsatz zu überprüfen. Die Hunde mussten verschiedene Aufgaben bestehen, darunter Gehorsam, Spurarbeit und Apportieren. Nur Hunde, die diese Anforderungen erfüllen, erhalten die Brauchbarkeitsbescheinigung, die sie als einsatzfähige Jagdhunde ausweist.
Die drei Prüfer waren beeindruckt von der Leistung der Deutsch-Drahthaar und lobten besonders ihre Ausgeglichenheit und Arbeitsbereitschaft. Dank der umfassenden Ausbildung durch Dr. Eckhart konnten die Hunde alle Prüfungsfächer erfolgreich bestehen und ihre Brauchbarkeit für die Jagd nachweisen.
Die erfolgreichen Ergebnisse bestätigen die hohe Qualität der Ausbildung von Dr. Eckhart und zeigen, wie wichtig eine gründliche Vorbereitung für die Brauchbarkeitsprüfung ist.
Für die frisch geprüften Jagdhunde und ihren Ausbilder war die Veranstaltung in Vörden ein voller Erfolg, und sie sind nun bestens für die kommende Jagdsaison gerüstet.
Von Links: Dr.Ottmar Eckhardt, Albert Tiesmeyer, Heinrich Kampsen, Heinrich-David Brand
Drohnenpiloten sind wieder unterwegs, um Kitze vor den Mähmaschinen zu schützen. Mit Hilfe der Drohnen können sie die Tiere in den Feldern schnell finden und in Sicherheit bringen. So wird das Leben der jungen Rehe gerettet und Schäden in der Landwirtschaft vermieden. Parallel dazu lernen Kinder von klein auf, wie wichtig Naturschutz ist. Sie erfahren, wie Technologie zum Schutz der Natur beitragen kann.
Vörden, 13. März 2024 – Am 13. März versammelte sich die Jägerschaft von Vörden zu ihrer jährlichen Hegeringsversammlung. Die Veranstaltung, die von den beeindruckenden Klängen der Jagdhornbläser eröffnet wurde, stand ganz im Zeichen der Gemeinschaft und des fachlichen Austauschs.
Marc Ellermann, der Hegeringsleiter, hieß die Gäste herzlich willkommen und dankte dem Vorstand für ihr Engagement im Ehrenamt. Er betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit innerhalb des Hegerings und lud alle Mitglieder ein, aktiv an den Diskussionen teilzunehmen.
Die Obleute berichteten über verschiedene Themenbereiche wie Hundewesen, Schießwesen und Naturschutz. Dr. Ottmar Eckhardt wies darauf hin, dass für die Ausbildung von Hunden dringend Nachwuchs gesucht wird, um die Zukunft der Jagdhunde zu sichern.
Ein wichtiger Teil der Versammlung war die einstimmige Wahl der Hegeringsleitung, des Stellvertreters, des Kassenwarts und des Kassenprüfers. Auch ein neuer Schriftführer wurde gewählt, nachdem Ingo Kalthoff nach 12 Jahren sein Amt niedergelegt hatte. Jürgen Groteschulte wurde als sein Nachfolger gewählt.
Besondere Anerkennung erhielten Mitglieder für ihre langjährige Treue zum Hegering. Herman Kramer und Wilhelm Siegert wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt, während Heiner Kampsen sogar 40 Jahre dem Hegering angehört. Andre Wehmhoff wurde als Fuchskönig ausgezeichnet, was sein herausragendes Können als Jäger unterstreicht.
Höhepunkt der Veranstaltung war der Vortrag von Meike Spielvogel aus Damme über die Nachsuche mit dem Schweisshund. Ihr Vortrag bot wertvolle Tipps für die effektive Suche nach verletztem Wild. Besonders betonte sie die Rolle der Jägerschaft bei der Kontrolle von Autobahnzäunen und ermutigte dazu, defekte Zäune der Autobahnstraßenmeisterei zu melden.
Die Hegeringsversammlung endete in einer entspannten Atmosphäre, in der Mitglieder neue Kontakte knüpften und ihr Fachwissen erweiterte
hintere Reihe v.L. Jochen Schwekutsch, Marc Ellermann, Albert Tiesmeyer, Meike Spielvogel, Jürgen Groeschulte
Vorne Reihe v.L. Wilhelm Siegert, Hermann Kramer, Heiner Kampsen
Am vergangenen Wochenende wurde im malerischen Vörden eine erfolgreiche Brauchbarkeitsprüfung für Jagdhunde durchgeführt. Unter der kompetenten Leitung von Dr. Ottmar Eckardt zeigten vier hochmotivierte Hunde ihr Können und bestanden die anspruchsvolle Prüfung mit Bravour.
Die Prüfung fand im Rahmen des Hegering Vörden statt, und die Teilnehmer hatten sich intensiv auf diesen wichtigen Test vorbereitet. Unter den erfolgreichen Absolventen befanden sich zwei stolze Münsterländer, die mit ihren beeindruckenden Fähigkeiten die Prüfer überzeugten. Diese beiden Hunde haben bewiesen, dass sie in der Lage sind, den Anforderungen eines Jagdeinsatzes in vollem Umfang gerecht zu werden.
Neben den Münsterländern traten auch ein Welsh Terrier und ein Border Terrier zur Schweißhunde Prüfung auf 1000 Metern an. Diese beiden unerschrockenen Terrier bewiesen eindrucksvoll, dass sie sich in extremen Geländesituationen zurechtfinden können und in der Lage sind, verletzte Tiere aufzuspüren und zu verfolgen.
Der Hegering Vörden ist stolz darauf, solch engagierte und leistungsfähige Hunde in seinen Reihen zu haben. Die erfolgreiche Brauchbarkeitsprüfung ist ein Beleg für die harte Arbeit und die hervorragende Ausbildung, die von den Hundeführern und ihren Vierbeinern geleistet wurde.
Die Prüfung fand vor einem fachkundigen Prüfungsgremium statt, das die Fähigkeiten der Hunde objektiv bewertete und sicherstellte, dass sie den Anforderungen für jagdliche Einsätze in der Region Niedersachsen entsprachen.
Der Hegering Vörden gratuliert den erfolgreichen Hunden und ihren stolzen Besitzern herzlich zu diesem beeindruckenden Erfolg. Die bestandene Brauchbarkeitsprüfung ist nicht nur ein Zeichen für die hohe Qualität der Ausbildung, sondern auch ein Beweis für die enge Verbundenheit der Jäger und ihrer treuen Jagdbegleiter.
Der Verein freut sich darauf, diese talentierten Jagdhunde in Zukunft bei ihren gemeinsamen Aktivitäten und Jagdausflügen begrüßen zu dürfen und bedankt sich bei Dr. Ottmar Eckardt für seine hervorragende Arbeit als Leiter der Prüfung.
Alljährlich veranstaltet der Hegering Vörden ein aufregendes Keilerschießen in der Schützenhalle Vörden, das nicht nur auf reges Interesse stößt, sondern auch eine lange Tradition pflegt. In diesem Jahr konnte Heiner Finke den begehrten Titel des Keilerkönigs für sich beanspruchen, und seine herausragende Leistung wurde von Hegeringleiter Marc Ellermann gewürdigt.
Das Keilerschießen, das zum festen Bestandteil der Hegering-Veranstaltungen geworden ist, zog erneut zahlreiche Jägerinnen und Jäger aus der Umgebung an. Die Schützenhalle Vörden war gefüllt mit Teilnehmern, die sich dem spannenden Wettbewerb stellten. Neben dem sportlichen Ehrgeiz und dem Streben nach Präzision bietet das Keilerschießen auch eine Gelegenheit, die Gemeinschaft innerhalb des Hegerings zu stärken und Erfahrungen auszutauschen.
Heiner Finke, der diesjährige Keilerkönig, konnte sich durch sein außergewöhnliches Können und seine treffsichere Handhabung der Waffe auszeichnen. Laut Marc Ellermann, dem Hegeringleiter, spielte Heiner Finke eine bedeutende
Rolle darin, jüngeren Schützen zu zeigen, wie das Keilerschießen erfolgreich gemeistert wird. Diese Mentorrolle unterstreicht die Bedeutung des Wissenstransfers innerhalb der Jägergemeinschaft und den respektvollen Umgang zwischen den Generationen.
Neben der Einzelauszeichnung des Keilerkönigs wurde auch der Mannschaftspokal vergeben. Das Team von Hörsten konnte seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen und sicherte sich erneut den begehrten Pokal. Die konkurrierenden Mannschaften aus Campemoor, Hinnenkamp und Vörden lieferten ebenfalls beeindruckende Leistungen ab und trugen somit zu einem spannenden Wettbewerb bei.
Das Keilerschießen wäre jedoch nicht dasselbe ohne die großzügige Unterstützung der Sponsoren und Schießwarte, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Der Hegering Vörden nutzt diese Gelegenheit, um sich bei ihnen herzlich zu bedanken. Die finanzielle und organisatorische Unterstützung trug maßgeblich dazu bei, das Keilerschießen zu einem Erfolg zu machen und die Jägergemeinschaft zusammenzubringen.
Insgesamt war das alljährliche Keilerschießen in der Schützenhalle Vörden erneut ein Ereignis, das die Verbundenheit der Jägerschaft unterstrich und die Faszination für die Jagd und den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur widerspiegelte. Die Veranstaltung wird zweifellos auch im kommenden Jahr wieder zahlreiche Teilnehmer anlocken und die Tradition des Keilerschießens fortsetzen.
Marc Ellermann gratuliert Heiner Finke zum Keilerkönig. Heinz Kettler nimmt den Mannschaftspokal entgegen
In einer bemerkenswerten und selbstlosen Aktion haben sich zwölf Jäger aus dem Hegering Vörden zu Drohnenpiloten umfunktioniert, um über 50 Kitze vor dem sicheren Tod während der Mähsaison zu retten. Mit unermüdlichem Einsatz und großem Engagement opferten die Freiwilligen ihre Freizeit über einen Zeitraum von vier Wochen, oft schon ab 4 Uhr morgens, um die schutzbedürftigen Jungtiere zu retten.
Die Idee entstand, als die Jäger des Hegerings Vörden das drängende Problem erkannten, dem Wildtierbestand, insbesondere den Rehkitzen und Hasenjungen, während der landwirtschaftlichen Feldarbeit beizustehen. Die Mähzeit stellt eine erhebliche Gefahr für die Jungtiere dar, da sie sich im hohen Gras verstecken und für die Mähwerke unsichtbar bleiben. Um diesem Problem effektiv zu begegnen, beschlossen die Jäger, ihre Fachkenntnisse mit moderner Technologie zu verbinden.
Unter der fachkundigen Leitung begann die außergewöhnliche Rettungsaktion. In ihrer Freizeit und mit großer Entschlossenheit stellten die Jäger ihre Jagdgewehre beiseite und erlernten den Umgang mit Drohnen, um die gefährdeten Kitze zu retten.
Marc Ellermann erklärte: „Als Jäger haben wir eine enge Verbindung zur Natur und fühlen uns verpflichtet, unseren heimischen Wildtieren zu helfen. Die Nutzung von Drohnen eröffnet uns neue Möglichkeiten, die Tiere zu schützen und ihnen eine Überlebenschance zu geben.“
Die Umstellung erforderte viel Training und Übung, um die Drohnen sicher zu fliegen und die Jungtiere zu entdecken, ohne sie zu gefährden. Mit Wärmebildkameras ausgestattet, durchkämmten die freiwilligen Drohnenpiloten frühmorgens die Felder und Wiesen des Hegerings und entdeckten so die Verstecke der verletzlichen Jungtiere.
Die gewonnenen Daten wurden dann an die übrigen Mitglieder des Hegerings weitergegeben, die die Kitze sicher in Obhut nahmen und vor der drohenden Gefahr bewahrten.
Marc Ellermann betonte die Bedeutung der Jäger-Drohnenpiloten-Kooperation und sagte: „Diese Aktion zeigt, wie engagierte Menschen ihre Fähigkeiten zum Wohl der Tierwelt einsetzen können. Die Jäger des Hegerings Vörden haben bewiesen, dass sie nicht nur in der Jagd, sondern auch im Einsatz moderner Technologien wahre Experten sind.“
Die außergewöhnliche Aktion der Jäger, die zu Drohnenpiloten wurden, hat nicht nur das Leben vieler Kitze gerettet, sondern ist auch ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Menschen in ihrer Freizeit etwas Bedeutendes für den Naturschutz leisten können. Die Gemeinschaft und die Wildtiere des Hegerings Vörden sind den zwölf Helden zu tiefstem Dank verpflichtet, und ihre Tat erinnert uns daran, dass selbst scheinbar kleine Veränderungen einen großen Einfluss auf den Schutz unserer Umwelt haben können.
Naturerkundung und spannende Einblicke in die Welt der Jagd begeistern Grundschüler
Vörden – Ein außergewöhnlicher Vormittag erwartete rund 40 Grundschüler der Grundschule Vörden, als sie gemeinsam mit den Jägern des Hegerings Vörden die Natur erkundeten. Die Veranstaltung bot den Kindern die Möglichkeit, präparierte Tiere aus dem Infomobil der Jägerschaft des Landkreises Vechta zu bestaunen und mehr über die Jagd und den Naturschutz zu erfahren.
An einem sonnigen Morgen wurden die Schüler herzlich von Hegeringsleiter Mark Ellermann und den Jagdhornbläsern mit dem Signal „Sammeln der Jäger“ begrüßt. Die Vorfreude und Neugierde waren den Kindern ins Gesicht geschrieben, als sie gespannt auf die kommenden Abenteuer warteten.
Eine der Hauptattraktionen war zweifellos die Drohne, die für die Kitzrettung eingesetzt wird. Die Jäger erklärten den Schülern ausführlich, wie sie bei der Suche nach Rehkitzen helfen kann, um sie vor den Gefahren der landwirtschaftlichen Geräte zu schützen. Die Kinder waren fasziniert von den technischen Möglichkeiten und zeigten großes Interesse an der Naturschutzarbeit der Jäger.
Darüber hinaus hatten die Jäger präparierte Tiere aus dem Infomobil mitgebracht. Diese detailgetreuen Darstellungen verschiedener Tierarten ermöglichten den Kindern, die Natur aus nächster Nähe zu betrachten und mehr über die heimische Fauna zu lernen. Mit Begeisterung erkundeten die Grundschüler die Ausstellung und stellten den Jägern zahlreiche Fragen zu den Tieren und ihrer Lebensweise.
Ein weiteres Highlight des Vormittags war die Möglichkeit für die Kinder, einen Kinderjagdschein zu erhalten. Unter fachkundiger Anleitung der Jäger lernten die Schüler die Grundlagen der Jagd und erhielten Einblicke in die Verantwortung und den Respekt gegenüber der Natur. Diese Erfahrung stärkte nicht nur ihr Wissen, sondern vermittelte ihnen auch ein tieferes Verständnis für die Zusammenhänge in der Natur und den Schutz der Tierwelt.
Die Veranstaltung endete mit einem großen Dankeschön seitens der Schüler an die Jäger, die ihnen diese einzigartige Erfahrung ermöglichten. Die Grundschüler kehrten mit vielen neuen Eindrücken und einem erweiterten Verständnis für die Natur in ihre Klassenzimmer zurück.
Der Vormittag mit den Jägern des Hegerings Vörden wird den Schülern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben und möglicherweise das Interesse an Natur und Umwelt weiter stärken. Es ist ermutigend zu sehen, wie solche Begegnungen dazu beitragen, das Bewusstsein für die Natur und den Naturschutz bereits in jungen Köpfen zu wecken und zu fördern.